Zwischen Arbeitsende und Dunkelheit standen heute ein paar Minuten Meer. Die Wellen hatten das Watt ebenso freigegeben, wie die Wolken die Sonne verschlangen. Leider schon weit vor dem eigentlichen Sonnenuntergang. Da ich mit leichtem Kameragepäck unterwegs war, gehörte ein Blitz leider nicht zu meinem Inventar und somit war Eile Zügigkeit angesagt. Nichts desto trotz war es eine herrliche Stunde. Den Blick auf feine Details gerichtet und die Nase tief am Grund. Zwar habe ich lange nicht alles fotografiert, was ich entdeckt habe, aber die Ruhe konnte ich verinnerlichen. Gedanklich war ich zumindest so weit weg, wie die Bilder aus einer anderen Welt es vermuten lassen.

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